- 3068 - 1309. Juli 12. Ofen. IV id. Jul. p. d. Clem. p. V a. quarto. Bruder Gentilis, Kardinal-Presb. tit. S. Mart. in montibus, bestätigt dem Johann plebanus plebis (Leutpriester) in Wirbna (Würben bei Schweidnitz) in dessen Streite mit dem Breslauer Domherrn, Heinrich von Baruth, über verschiedene Zehnten die Urkunde des Bischofs Heinrich von 1308 Jan. 25 Reg. 2984. O. Z. Or. mit dem spitzrunden S. des Ausstellers an rothen Seidenfäden im Bresl. Staatsarch. Grüssau 28. Dass diese Urk., die folgende und die vom 5. Nov. des Kardinals Gentilis nicht ins Jahr 1308 gehören, wenn man vom 5. Juni 1305 als dem Wahltage Papst Clemens' V. an rechnet, sondern dass von der Krönung Clemens' am 14. Nov. 1305 an gerechnet werden muss, beweisen die Datirungen in den Urkunden des Gentilis vom 10. Nov. und vom 20. Nov. 1309. Unter dem Umschlag links steht von anderer Hand V J. de sancta G. quia utrum rescripta fuit (?), rechts auf demselben Alb. Par. von der Hand des Schreibers. Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 16, 1892; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1301 - 1315. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke. |